Mit Wellenatmung atmest du entspannt durch die Geburt

Mit der richtigen Wellenatmung atmest du entspannt durch die Geburt

Hallo!

Ich bin Mutter von zwei Töchtern.

Die effektivste und praktischste Entspannungsübung die man sowohl unter der Geburt als auch im Alltaganwenden kann, ist die Atmung, denn die hast du immer dabei.

Zum einen dient sie der Sauerstoffversorgungzwischen Mutter und Kind.

Aber langsames und bewusstes Atmen entspannt den Körper und entspannt vor allem auch die Gebärmutter, so, dass die ihre Arbeit tun kann.

Und was es ausmacht, wenn sich deine Gebärmutterentspannen kann, letztendlich ist die Gebärmutternämlich auch ein großer Muskel, das merkst du, wenn du einfach mal deinen Arm hebst und deinen Bizeps anspannst.

Und wenn du jetzt versuchst, deinen Arm zu bewegen, funktioniert das zwar, aber ziemlich schwer.  Es ist auch recht ruckelig in der Bewegung und sehr anstrengend und funktioniert einfach nicht so flüssig, wie wenn du ihn ganz lockerlässt.

Wo du einfach deinen Arm normal bewegen kannst.

Um dich also so gut wie möglich zu entspannen, atmest du am besten durch die Nase ein, denn das ist die natürlichste Art und Weise der Atmung. . . . . . in den Bauch – das merkt man am besten, wenn man die Hand auf den Bauch legt und dann einatmet. . . . . . und durch den Mund aus, einfach für ein Gefühl des Loslassens.

Wichtig ist es dabei, den Mund und den Kiefer locker zu lassen, denn es besteht eine Verbindung zwischen dem Mund und dem Muttermund.

Nicht umsonst sagen viele Hebammen „Muttermund ist Mutters Mund“.

Denn wenn dein Mund und dein Kiefer angespannt sind, dann ist auch dein Beckenboden angespannt und dein Muttermund kann sich nicht richtig öffnen.

Um zu sehen, ob du auch tatsächlich in den Bauch atmest, wie gesagt, leg‘ die Hand auf den Bauch, atme ein und gucke, dass sich dein Bauch wölbt.

Wichtig ist dabei in den Bauch zu atmen und nicht nur den Bauch dabei rauszustrecken.

geburtsvorbereitungskurs

Denn es geht wirklich darum in den Bauch zu atmen, um die Lungen am besten zu füllen.

Denn die füllen sich am meisten mit Sauerstoff, wenn du in den Bauch atmest.

Und so kann man das ganz leicht testen.

Bei der Wellenatmung atmen wir kürzer ein, als wir ausatmen.

Für manche hilft es da zu zählen. 

Zum Beispiel auf 4 ein, auf 8 aus. Andere haben da ihren eigenen Rhythmus. 

Das würde ich einfach ausprobieren.

Denn letztendlich ist es deine Entspannung.

Du musst dich dabei entspannen können und ob das für dich 4 ein und 8 aus ist, oder 3 ein und 7 aus, oder was auch immer, das probiere wirklich einfach selbst aus.

Aber als Leitlinie ist 4 ein und 8 aus ganz gut und ich werde das auch gleich als Beispiel benutzen, wenn ich mit dir die Atmung durchgehe.

Generell gilt, für alle Entspannungsübungen, insbesondere auch für die Atmung, üben, üben, üben! Denn wenn du das oft genug übst, geht das so in Fleisch und Blut über, dass du während der Geburt dann nicht mehr darüber nachdenken musst.

Du kannst es einfach schon.

Deswegen fällt Frauen, die viel Yoga gemacht haben und schon eine rhythmische Atmung geübt haben, im Laufe der Zeit, viel leichter als Frauen, die das nicht geübt haben. und deswegen ist es auch so wichtig nicht nur zu wissen, wie es funktioniert, sondern wirklich auch zu üben.

Dann kannst du das direkt abrufen unter der Geburt und es läuft einfach ganz automatisch.

Und für alle anderen Entspannungsübungen gilt das natürlich genauso.

Gut, dann würde ich sagen, wir machen das einmal zusammen. Ich werde also auf 4 einatmen, auf 8 ausatmen. Ich werde für dich zählen und du schließt am besten deine Augen versuchst dich zu entspannen, setzt dich irgendwo hin lehnst dich an und lässt sich die Entspannung in dir breit machen.  EIN. . . zwei. . . drei. . . vier AUS. . . zwei. . . drei. . . vier. . . fünf. . . sechs. . . sieben. . . acht EIN. . . zwei. . . drei. . . vier AUS. . . zwei. . . drei. . . vier. . . fünf. . . sechs. . . sieben. . . acht EIN. . . zwei. . . drei. . . vier AUS. . . zwei. . . drei. . . vier. . . fünf. . . sechs. . . sieben. . . acht EIN. . . zwei. . . drei. . . vier AUS. . . zwei. . . drei. . . vier. . . fünf. . . sechs. . . sieben. . . acht Wenn du ungefähr vier Mal, je nachdem wie lange du atmest, diese Atmung durchgemacht hast, wird deine Welle vermutlich auch schon vorbei sein und du bist deinem Kind wieder eine Welle näher.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat trage dich ihn den E-Mail Newsletter ein und erhalte immer Aktuelle Infos und Tipps zum Thema Baby.